Die klassische Gartenliege ist ein echter Dauerbrenner. Mit der Zeit haben sich jedoch einige besondere Formen herauskristallisiert, die inzwischen voll im Trend liegen. Individualität statt „Stangenware“ ist angesagt! Drei dieser besonderen Gartenliegen-Modelle möchten wir hier etwas näher vorstellen.
Der Deckchair
Der Deckchair wurde zu den glanzvollen Zeiten der großen Transatlantikdampfer erfunden. Zu damaliger Zeit waren die Liegen an Bord der Luxusliner sperrig und unhandlich, aus schwerem Teakholz gefertigt. Zudem war der Platz an Bord knapp bemessen. So erfand der Engländer John Thomas Moore 1886 den Deckchair, den er umgehend zum Patent anmeldete und fortan mit großem Erfolg produzierte. Das Prinzip des Klassikers war und ist so genial wie einfach: Aus leichtem Buchenholz gefertigt, mit einem Baumwollbezug statt Flechtsitzen versehen, und vor allem platzsparend zusammenklappbar. Die Liegefläche passt sich bequem dem Körper an, die Position ist verstellbar, je nachdem, ob man aufrechter sitzen oder sich gemütlich sonnen möchte. Es gibt Deckchairs selbstverständlich mit allerlei Zubehör – mit abnehmbarem Fußteil, damit man die Beine hochlegen kann, mit verstellbarem Sonnenschutz oder Nackenstützen.
Spricht man heutzutage von einem Deckchair, meint man allgemein einen bekannten und beliebten Liegestuhl aus heimischem Buchenholz oder neuerdings auch Bambus, mit oft bunter Bespannung aus Baumwolle oder Leinen. Aber auch die aus Tropenholz gefertigten, mit hochwertigen Beschlägen versehenen Sonnenliegen werden als Deckchair bezeichnet. Im Gegensatz zum Liegestuhl besteht hier auch die Liegefläche aus Holzstreben. Die Rückenlehne ist verstellbar, zur erhöhten Bequemlichkeit werden verschiedenste gepolsterte Auflagen in allen Farben für den Deckchair angeboten.
Die Kippliege
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie haben eine anstrengende und erfolgreiche Arbeitswoche hinter sich. Sie fahren mit dem Auto nach Hause, ziehen sich um und begeben sich in den Garten. Dort nehmen Sie Platz in Ihrer Kippliege. Sie lehnen sich zurück und bringen sich in die Liegeposition auf Ihrer Kippliege. Jetzt schließen Sie die Augen und genießen den wunderbaren Augenblick.
Viele Menschen verbinden Erholung und Entspannung und einer Kippliege. Warum eine Kippliege so ein angenehmes Gartenmöbel ist, ist schnell erklärt: Man darauf ganz bequem sitzen und im Handumdrehen auch liegen. Man kann damit sogar Gleichgewichtsübungen machen. Auch lässt sich darauf die Zeitung lesen, ein Drink zu sich nehmen und vieles mehr. Dabei kommt eine Kippliege ohne komplizierte und aufwendige Technik aus. Lediglich zwei einfache Drehgelenke reichen aus, um die Liegefläche zu kippen.
Menschen, die ein Schläfchen auf der Kippliege machen möchten, schätzen vor allem das einfache Aufstehen nach dem Schlafen. Auf einer normalen Liege dagegen fällt das Aufstehen oft schwer, und man braucht oft einige Minuten, bis man sich zum Aufstehen ermutigen kann. Aus diesem Grund sind Kippliegen ideal für einen Power-Napp: Man schläft für etwa 20 Minuten auf der Kippliege und steht dann gut erholt wieder auf.
Die Sonnenliege
Das Frühjahr fängt an und schon einige Sonnenstunden am Tag lassen die Natur blühen. Was gibt es da Schöneres, als auf einer Sonnenliege im Freien zu entspannen, zum Beispiel am eigenen Pool?
Die Sonnenliege zeichnet sich dadurch aus, dass sie in der Regel vielfach verstellbar ist. Meist besitzt sie separate Kopf- und Fußteile, so dass sich jeder die optimale Position verschaffen kann, um die Sonne in vollen Zügen zu genießen.
Für Anspruchsvolle ist eine hochwertige Relax-Liege aus Holz die richtige Sonnenliege zum Entspannen. Fußteil und Kopfteil sind dabei mehrfach verstellbar, Armlehnen sorgen für optimalen Sitzkomfort. Eine solch hochwertige Sonnenliege ist ergonomisch geformt und entlastet somit die Wirbelsäule. Oft besitzt sie Rollen und ist damit leicht zu verschieben. Natürlich hat so viel Qualität auch ihren Preis, das sollte klar sein.