Das Badefass – Lebensqualität mit modernem Zubehör

Badefässer eignen sich als Gegenstand für den heimischen Garten – unabhängig von Holzart oder Größe. Das Baden im eigenen Garten verspricht ein viel besseres Lebensgefühl. Auf jeden Fall verglichen mit dem Baden im kleinen, feuchten Badezimmer. Auch bei kaltem Wetter ist die Benutzung eines Badefasses keine schlechte Idee – wenn das Wasser warm genug ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Badefässer sind modische Gefäße für den Garten.
  • Es ist von Bedeutung, sich mit den Details der Fässer auszukennen.
  • Mit Vorkenntnissen trifft man leichter eine richtige Entscheidung beim Kauf.

Pflege und Standort

Die meisten Badefässer müssen nur selten gepflegt werden und sind leicht zu reinigen. Wer ein Badefass mit hochwertigen Materialien kauft, kann dieses auch vererben. Denn viele Holzbottiche haben eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten.
Man sollte den Bottich auf eine flache Ebene stellen. Alles andere ist problematisch. Der Rasen ist überwiegend flach und ohne Anhöhen bzw. Hügel. Auch eine größere Fläche aus Stein eignet sich.

Materialien zur Konstruktion

Aufgrund der dicken Wände und Böden wird das Wasser in einem Badefass nicht besonders schnell kalt. Insbesondere Fässer aus Fichtenholz eignen sich gut zur Konstruktion. Fichte hat viele Vorteile: Es ist langlebig (Lebensdauer bis zu zehn Jahre), ziemlich leicht und sehr stabil. Lärche kann ebenfalls als Baumaterial verwendet werden (maximal 15 Jahre Lebensdauer). Badefässer aus Lärche und Fichte bewegen sich in der mittleren Preiskategorie. Sie kosten gut 1500 Euro.
Die teuersten Bottiche sind aus Kiefer und Eiche, aber auch aus Zeder oder Esche. Man muss rund 3000 Euro dafür ausgeben. Der Vorteil: Sie halten am längsten, nämlich mehrere Jahrzehnte. Viel länger als diejenigen der mittleren Preisklasse. Zedernholz schimmert rötlich. Außerdem gibt es auch Fässer aus Thermoholz. Dieses ist dunkel und wird durch thermische Prozesse veredelt.
Aus Kunststoff hergestellte Hot Tubs sind vom Preis her die günstigsten. Allerdings verstehen viele Menschen unter einem Fass eher einen aus Holz hergestellten Gegenstand. Dafür gestaltet sich die Reinigung einfacher. Auch sind Fiberglas-Bottiche verfügbar.

Wie groß soll das Badefass sein?

Das ist natürlich auch davon abhängig, wie viele Personen gleichzeitig darin Platz finden sollen. Der Durchmesser sollte anderthalb bis zwei Meter für ein bis drei Personen sein. Bei mehr als drei Personen sollte ein Fass einen Durchmesser von mehr als zwei Metern haben.

Über die Beheizung des Fasses

Ein Fass zum Baden darf nicht aufgeheizt werden, wenn sich kein Wasser darin befindet. Sonst geht das Holz kaputt oder verbrennt im schlimmsten Fall.
Kondensierendes Wasser senkt die Heizungseffizienz. Außenöfen erreichen nur geringe Kondenswerte. Deshalb sind diese gut geeignet zum Erhitzen des Wassers. Die Wartungsarbeiten am Außenofen gestalten sich als einfach.
Ein Nachteil der externen Heizung gegenüber Außenheizungen: Sie sind innerhalb des Fasses anzubringen. Aber auch die Innenheizung lässt sich leicht steuern. Außenheizungen sind dafür weniger effizient, da das Wasser nicht direkt erwärmt wird.

Wichtiges Zubehör für das Badefass

Im Folgenden sind einige interessante Features aufgelistet, die das Baden im Fass noch erlebnisreicher machen. Frühere Generationen hatten diese Systeme nicht.

  • LED-Lampen: Diese können außen oder innen angebracht werden. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben. Bei vielen Modellen kann man die Farben manuell per Fernsteuerung verändern.
  • Massagesysteme: Es lassen sich zwei unterschiedliche Techniken einbauen: Luftmassage und Hydromassage.
  • Wasserfilter: Damit das Wasser nicht so oft ausgetauscht werden muss, existieren Badefässer mit Filtern. Diese säubern das Wasser im Fass.
  • Wasserhahn: Er lässt unsauberes Wasser nach außen gleiten. Man kann ihn zusätzlich zum Wasserschlauch kaufen. Wasserschläuche lassen Wasser ins Fass schießen.
  • Treppen: Es stehen verschiedene Arten von Treppen für die Gefäße bereit. Meist sind diese allerdings schon im Sortiment enthalten.
  • Eine Leiter: Nicht nur mit Treppen lassen sich große Badefässer besteigen.
  • Sitzbänke: Ein sehr wichtiger Bestandteil eines Badebottichs. Man will ja nicht die ganze Zeit stehen. Bei kleineren Menschen geht das Wasser vielleicht bis über die Schultern.
  • Deckel: Dieser schützt den Badebereich vor Laub und Schmutz, wenn er nicht benutzt wird.

Fazit: Badefässer versprechen stilistisch einiges

In Skandinavien werden Badefässer seit einigen tausend Jahren benutzt. Heutzutage haben Käufer die Möglichkeit, verschiedene elektronische Geräte zu kaufen, um den Bottich und das Badeerlebnis zu bereichern (LED-Beleuchtung, Massageinstrumente, Heizungen). Es lohnt sich also, ein solches Fass zu besitzen.

 

Foto: sauletas / depositphotos.com

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